Amerikanerin in Tokio schließt sich historischem Naginata-Dojo an

Eine in Tokio lebende Amerikanerin hat einen spannenden Kurs in japanischen Waffen begonnen, nachdem sie ein Inserat in ihrer lokalen Bezirkszeitung entdeckt hat. Sie lernte erstmals von der Naginata – einem langen Stab mit einer gebogenen Klinge – aus 'The Tale of the Heike' während ihres Studiums. Zwölf Jahre später, in Japan, tauchte der Begriff erneut auf und führte sie zu einem Gemeinschafts-Dojo im Kita-Bezirk.

Die amerikanische Frau stieß erstmals auf die Naginata während ihres Studiums an der Binghamton University in New York durch 'The Tale of the Heike'. Sie war fasziniert von der epischen Erzählung der Kämpfe zwischen den Clans Taira und Minamoto im Genpei-Krieg (1180-1185). Figuren wie die legendäre Tomoe Gozen, eine der Frauen aus der Samurai-Klasse, die angeblich die Naginata führte, weckten ihre Fantasie. Damals sah sie diese 'Frauenwaffe' lediglich als faszinierendes Element der japanischen Geschichte.

Zwölf Jahre nach Abschluss dieses Kurses, nun in Japan lebend, entdeckte sie das Wort Naginata erneut in einem Inserat in ihrer Bezirkszeitung. Das motivierte sie, einem Kurs in einem Gemeinschafts-Dojo im Kita-Bezirk beizutreten. Die Naginata ist eine traditionelle japanische Waffe, bestehend aus einem langen Holzstab mit einer gebogenen Klinge am Ende.

Ihre Reise verbindet historische Faszination mit praktischer Übung und zeigt, wie Expats in Tokio sich in lokalen kulturellen Aktivitäten in Gebieten wie dem Kita-Bezirk engagieren.

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