Kandidaten vermeiden Risiken im Präsidentschaftsdebatt auf Kanal 13

Im Präsidentschaftsdebatt, der auf Kanal 13 übertragen wurde, nahmen Kandidaten der Rechten wie Evelyn Matthei, José Antonio Kast und Johannes Kaiser einen vorsichtigen Ton an und vermieden Konfrontationen, um ihre Umfragepositionen zu schützen. Jeannette Jara, die in Umfragen führt, konzentrierte sich auf ihre Vorschläge, ohne von ihrer üblichen Strategie abzuweichen. Die Veranstaltung, drei Wochen vor der ersten Runde, war von der Abwesenheit großer Kontroversen geprägt.

Die Präsidentschaftsdebatte am Sonntag auf Kanal 13 mit acht Teilnehmern hob eine gemeinsame Strategie unter den Repräsentanten der Rechten hervor: Risiken vermeiden, drei Wochen vor der ersten Runde am 16. November. Evelyn Matthei von Chile Vamos, Demócratas und Amarillos hielt einen moderaten Ton und vermied Auseinandersetzungen mit Kast, während sie ein breites Wählerpublikum ansprach, das die Regierung kritisiert. Ihr Team bewertete das Ereignis positiv ohne Zwischenfälle, obwohl sie mehr herausragende Momente erwartet hatten; laut Umfragen wie der des CEP befinden sich die drei rechten Kandidaten in einem virtuellen Unentschieden. „Wir müssen ein breiteres Publikum ansprechen“, versicherten Quellen aus ihrem Lager und bezeichneten Kaiser als größere Bedrohung für Kast.

José Antonio Kast von der Republikanischen Partei, der in Umfragen führt und einen Platz in der zweiten Runde gesichert hat, vertiefte programmatische Achsen wie Sicherheit, Einwanderung und Steuersenkungen und schloss Kreuze mit anderen Rechten aus. Er nickte Matthei für ihre Rolle als Arbeitsministerin zu und stellte Jara Fragen, vermied aber Wiederholungen vergangener Kontroversen wie Bots in sozialen Medien. Die National-Libertäre Partei von Johannes Kaiser wird einen nicht-konfrontativen Ton beibehalten und programmatische Unterschiede markieren, wie Kritik an Chile Vamos zur Rentenreform und dem Mangel an Justizvorschlägen der anderen.

Jeannette Jara, aus dem offiziellen Lager mit etwa 30 % Unterstützung ähnlich der Zustimmung zu Gabriel Boric, priorisierte Vorschläge und versuchte, sich vom PC zu distanzieren, indem sie Begnadigungen wie die von Mauricio Hernández Norambuena ablehnte. Ihr Team diagnostizierte in einem Treffen mit Führern von Unidad por Chile wie Camilo Escalona und Lautaro Carmona eine positive Leistung. Kommende Debatten: Archi am 4. November und Anatel am 10. November. Für Matthei wird die Tempobereinigung nach dem Feiertag Ende des Monats erfolgen.

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