Frankie Muniz enthüllt 22-jähriges Schweigen mit Hilary Duff

Frankie Muniz hat enthüllt, dass er seit 22 Jahren nicht mehr mit Hilary Duff gesprochen hat, seit sie an dem Film von 2003 'Agent Cody Banks' gearbeitet haben, und gibt die Einmischung von Duffs Mutter im Casting-Prozess die Schuld. Der Schauspieler teilte die Geschichte in 'The Joe Vulpis Podcast' und drückte Bedauern darüber aus, dass er den Vorfall ihre Freundschaft beenden ließ. Muniz beschrieb, wie Duffs Mutter angeblich hinter seinem Rücken gehandelt habe, um die Rolle für ihre Tochter zu sichern, trotz anfänglicher Pläne für eine andere Schauspielerin.

Hintergrund des Streits

Frankie Muniz und Hilary Duff verbanden sich erstmals als aufstrebende Teenager-Stars Anfang der 2000er Jahre. Duffs Disney-Serie 'Lizzie McGuire' startete 2001, während Muniz' Fox-Sitcom 'Malcolm in the Middle' 2002 debütierte. Ihre Freundschaft blühte auf, wobei Muniz sogar als er selbst in einer Folge von 'Lizzie McGuire' auftrat.

Bei einem Besuch in Duffs Umkleide erwähnte Muniz beiläufig sein kommendes Projekt 'Agent Cody Banks' gegenüber Duffs Mutter Susan Duff. Er erklärte, es sei ein Film, in dem er einen jugendlichen James-Bond-ähnlichen Charakter spielte. Laut Muniz fragte Susan Duff, ob die weibliche Hauptrolle bereits besetzt sei. Zu diesem Zeitpunkt überlegte die Produktion, die 'Smallville'-Star Kristin Kreuk für die Rolle von Natalie Connors, Codys Liebesinteresse, zu casten, die Muniz sich beim Lesen des Drehbuchs vorgestellt hatte.

Die Einmischung beim Casting

Am nächsten Morgen sagte Muniz, Susan Duff habe ihm mitgeteilt, dass Hilary über Nacht für die Rolle unterschrieben habe. 'Ihre Mom sagt: „Rate mal? Wir werden den Sommer zusammen verbringen… sie macht ‘Cody Banks’ mit dir… Sie haben den Vertrag gestern Abend unterschrieben“', erinnerte sich Muniz. Schockiert dachte er: 'Der Film, von dem du gestern nichts wusstest?'

Muniz' Agenten bestätigten, dass Anrufe bezüglich des Castings von Duff gemacht worden waren, unter der Annahme, es sei in Ordnung aufgrund ihrer bestehenden Freundschaft. Muniz fühlte sich jedoch untergraben und glaubte, zu diesem Zeitpunkt in seiner Karriere Einfluss auf die Wahl der Co-Star zu haben. 'Braucht nicht gesagt zu werden, dass ich nicht begeistert war. Und nicht, weil ich nicht wollte, dass es Hilary ist', klärte er.

Auswirkungen auf dem Set und Nachwirkungen

Die Produktion ging mit Muniz und Duff in den Hauptrollen in der Action-Komödie weiter, unter der Regie von Harald Zwart und veröffentlicht von MGM im März 2003. Der Film spielte weltweit fast 60 Millionen Dollar ein, mit Nebenrollen von Angie Harmon, Keith David und Ian McShane. Muniz übernahm seine Rolle in der Fortsetzung von 2004, 'Agent Cody Banks 2: Destination London', ohne Duff.

Muniz gab zu, dass die Spannung seine Interaktionen verdarb, insbesondere wenn Susan Duff das Set besuchte. 'Ich war sehr traurig, wenn Hilarys Mom auf das Set kam', sagte er. Die Auseinandersetzung führte dazu, dass sie seit dem letzten Drehtag keinen Kontakt mehr hatten. Bei der Reflexion drückte Muniz Schuldgefühle aus: 'Ich bedauere, nicht einfach weiterhin mit ihr befreundet geblieben zu sein, weil wir eine tolle Freundschaft über eine so lange Zeit hatten, und ich habe ihre Mom… das hat mich wütend gemacht'. Er hofft, eines Tages wieder in Kontakt zu treten, und glaubt, dass Duff möglicherweise nichts von dem Drama hinter den Kulissen weiß.

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