Das indonesische Verteidigungsministerium plant den Kauf von Chengdu J-10-Kampfflugzeugen aus China, obwohl dies noch von der Luftwaffe geprüft wird. China äußert Vorsicht beim Export militärischer Produkte, um zu verhindern, dass sie in falsche Hände geraten. Verteidigungsminister Sjafrie Sjamsoeddin erklärte, die Jets würden bald in Jakarta fliegen.
Das chinesische Verteidigungsministerium verfolgt einen vorsichtigen Ansatz hinsichtlich des indonesischen Plans, Chengdu J-10-Kampfflugzeuge zu kaufen, oder von irgendwelchen anderen Parteien. Dies soll sicherstellen, dass die Flugzeuge nicht in falsche Hände geraten. "China verfolgt immer eine vorsichtige und verantwortungsvolle Haltung beim Export militärischer Produkte", sagte Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums Zhang Xiaogang bei einer Pressekonferenz in Peking am Donnerstag (30.10.).
Am 15. Oktober 2025 erklärte der indonesische Verteidigungsminister Sjafrie Sjamsoeddin, dass die in China hergestellten Chengdu J-10-Kampfflugzeuge bald in Jakarta fliegen würden, ohne weitere Details zum Flugzeitplan zu nennen. Diese Aussage deutet auf Fortschritte im Beschaffungsplan hin. Zhang Xiaogang fügte hinzu: "Wir sind bereit, mit friedliebenden Ländern zusammenzuarbeiten, um neue Errungenschaften in der Entwicklung von Verteidigungsausrüstung zu teilen und gemeinsam den regionalen und internationalen Frieden und die Stabilität zu wahren."
Derweil sagte der Leiter des Büros für Verteidigungsinformationen im Sekretariat des Verteidigungsministeriums, Brigadegeneral TNI Frega Wenas Inkiriwang, dass die für den Kauf durch das Verteidigungsministerium vorgesehenen Chengdu J-10-Kampfflugzeuge noch von der indonesischen Luftwaffe geprüft werden. Diese Prüfung ist ein entscheidender Schritt, um die Übereinstimmung mit den Verteidigungsbedürfnissen Indonesiens sicherzustellen. Der Plan spiegelt die Bemühungen Indonesiens wider, die militärischen Fähigkeiten zu stärken, während die bilateralen Beziehungen zu China aufrechterhalten werden.