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Münchner setzt elterliches Haus in brand und droht oktoberfest

2. Oktober 2025
Von KI berichtet

Ein Familienstreit in München eskalierte dramatisch, als ein 52-Jähriger das Haus seiner Eltern anzündete und eine Attacke auf das Oktoberfest androhte. Die Polizei nahm den Mann ohne Zwischenfälle fest. Niemand wurde bei dem Brandanschlag verletzt.

Der Vorfall ereignete sich am 18. September 2023 in München-Obermenzing. Laut Polizei brach der 52-jährige Mann in das Haus seiner Eltern ein, nachdem ein langanhaltender Streit eskaliert war. Er goss eine brennbare Flüssigkeit aus und zündete sie an, was zu einem Brand im Erdgeschoss führte. Die Eltern waren zum Zeitpunkt des Einsatzes nicht zu Hause.

Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen, und es gab keine Verletzten. Kurz nach der Tat rief der Mann die Polizei an und drohte mit einem Anschlag auf das Oktoberfest, das zu dieser Zeit bereits im Gange war. „Ich werde das Oktoberfest in die Luft jagen“, soll er gesagt haben, wie ein Polizeisprecher berichtete.

Beamte lokten den Anrufer und nahmen ihn in seiner Wohnung fest. Der Mann, der vorbestraft ist, wird nun wegen Brandstiftung, Bedrohung und Hausfriedensbruchs angeklagt. Die Polizei schließt eine Verbindung zu Terrorismus aus und stuft es als reine Eskalation eines Privatstreits ein.

Das Oktoberfest, das jährlich Millionen Besucher anzieht, wurde durch die Drohung nicht beeinträchtigt. Sicherheitsmaßnahmen wurden dennoch verstärkt. Der Fall unterstreicht, wie persönliche Konflikte zu gefährlichen Handlungen führen können, ohne dass breitere Motive vorliegen.

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