Nationalbank von Äthiopien begrenzt Bankanteilsübertragungen

Die Nationalbank von Äthiopien plant, eine Richtlinie einzuführen, die Bankanteilsübertragungen auf zwei Prozent ohne Genehmigung begrenzt. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Aufsicht über Eigentümerwechsel im Bankensektor zu verstärken. Die Branche, im Wert von Hunderten Milliarden Birr, hat bisher nur minimale Regulierungen für Aktionärsgeschäfte erlebt.

Der Finanzsektor in Äthiopien bereitet sich auf bedeutende regulatorische Änderungen vor. Ein Entwurf einer Richtlinie der Nationalbank von Äthiopien (NBE) schlägt vor, Anteilsübertragungen in Banken auf zwei Prozent ohne vorherige Genehmigung zu beschränken. Diese Initiative signalisiert einen Wandel zu strengerer Prüfung großer Eigentumsverschiebungen und adressiert die langjährige minimale Aufsicht über Aktionärstransaktionen.

Veröffentlicht am 26. Oktober 2025 von Nahom Ayele, einem Redakteur bei Fortune, wird die Richtlinie voraussichtlich grundlegend verändern, wie Bankanteile gehandhabt werden. Die Bankenbranche, bewertet auf Hunderte Milliarden Birr, hat bislang mit begrenzter Regulierung solcher Geschäfte gearbeitet.

Dieser regulatorische Wandel ist Teil breiterer Bemühungen, das finanzielle Umfeld Äthiopiens zu stabilisieren und zu modernisieren. Durch die Anforderung einer Genehmigung für Übertragungen über die Zwei-Prozent-Schwelle zielt die NBE darauf ab, unkontrollierte Machtkämpfe unter Aktionären zu verhindern. Ein spezifisches Umsetzungsdatum wurde nicht angekündigt, aber der Vorschlag unterstreicht die Absicht der Zentralbank, die Governance im Sektor zu verbessern.

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