Milliarden von Rand wurden für unvollendete Wasserversorgungsprojekte in ganz Südafrika ausgegeben, die Jahre nach ihren Fristen immer noch unvollständig sind. Schlechte Leistungen von Auftragnehmern sind die Hauptursache für diese Verzögerungen in fast allen Fällen. Provinzen wie KwaZulu-Natal und Limpopo leiden am meisten unter Planungsfehlern und Finanzierungsproblemen.
Eine Datenvisualisierung offenbart das Ausmaß der Verzögerungen bei Südafrikas Wasserinfrastrukturprojekten, bei denen Milliarden investiert wurden, aber viele lange nach ihren ursprünglichen Zeitplänen unvollendet bleiben. Die Analyse kartiert die am stärksten betroffenen Gebiete und detailliert Ausgaben sowie zugrunde liegende Ursachen.
Schlechte Leistungen von Auftragnehmern und Umsetzungsagenten erweisen sich als primärer Grund für Verzögerungen, der in fast allen Fällen in den Provinzen genannt wird. In KwaZulu-Natal und Limpopo haben Planungsfehler, Unregelmäßigkeiten und Finanzierungsbeschränkungen Projekte um Jahre verlängert. Gemeinschaftliche Unruhen, Einschüchterungen vor Ort und Vandalismus stören häufig den Fortschritt in Eastern Cape, Limpopo und North West und beschädigen oft abgeschlossene Arbeiten.
Gauteng steht hauptsächlich vor technischen und Beschaffungsherausforderungen, während das Schlüsselentsalzungsprojekt in Western Cape durch Finanzmangel und Vertragsstreitigkeiten behindert wird, was von den breiteren Planungsproblemen anderswo abweicht. Diese Rückschläge heben systemische Probleme in der Wasserversorgung hervor, die Bewohner betreffen, die weiterhin Engpässe erleben.
Bilder unterstreichen die menschliche Auswirkung: Am 30. Juli 2024 standen Bewohner in der Schlange nach Wasser im Swazi-Township in Daveyton; Proteste gegen Engpässe fanden am 11. September 2025 in Westbury statt; und Wassertanks lieferten Versorgung an Bewohner in Hammanskraal. Der Bericht, veröffentlicht am 26. Oktober 2025 von Maverick Citizen, lenkt die Aufmerksamkeit auf diese anhaltenden Versäumnisse in der öffentlichen Infrastruktur.