Schwedischer Mann mit Bandenverbindungen in Marbella erschossen
Ein schwedischer Mann Mitte 20 mit mutmaßlichen Verbindungen zu Banden wurde in der spanischen Küstenstadt Marbella erschossen. Der Vorfall ereignete sich am Dienstagabend und wird als möglicher Mord untersucht. Das Opfer ist mit schwedischen kriminellen Netzwerken verknüpft.
Laut spanischen Medien und schwedischen Nachrichtenquellen wurde ein schwedischer Mann am Abend des 24. Oktober in Marbella erschossen. Die Polizei wurde gegen 21 Uhr Ortszeit zum Tatort gerufen, nachdem Schüsse in einem Wohngebiet gemeldet wurden. Der Mann, Mitte 20, wurde mehrmals getroffen und starb vor Ort trotz Versuchen, sein Leben zu retten.
Spanische Behörden bestätigen, dass das Opfer schwedischer Staatsbürger war und dass die Untersuchung auf bandenbezogene Motive abzielt. Aftonbladet und Expressen berichten von Verbindungen zum schwedischen Foxtrot-Netzwerk, einer kriminellen Organisation, die in Drogenhandel und Gewalt involviert ist. SVT liefert ähnliche Details und zitiert Quellen, die ihn als 'bekannte Bandenfigur' in Schweden beschreiben.
Der Hintergrund des Vorfalls ist weiterhin unklar, aber Quellen deuten auf einen eskalierenden Konflikt innerhalb internationaler Banden hin. Marbella, ein beliebtes Reiseziel für Schweden, war zuvor Schauplatz ähnlicher Gewalt im Zusammenhang mit organisierter Kriminalität. Die spanische Polizei arbeitet mit schwedischen Kollegen zusammen, um die Kontakte des Opfers zu kartieren.
Bisher wurden keine Verdächtigen festgenommen, und die Untersuchung läuft weiter. Der Vorfall weckt in Schweden Bedenken hinsichtlich der Ausbreitung von Bandengewalt ins Ausland. Die Familie wurde informiert, aber aus Respekt vor der Privatsphäre wurden keine weiteren Details zum Opfer veröffentlicht.