Takaichi absolviert diplomatisches Debüt bei ASEAN-Gipfel mit Versprechen

Die neue japanische Premierministerin Sanae Takaichi trat am Sonntag bei einem Gipfel der Vereinigung Südostasiatischer Nationen (ASEAN) in Kuala Lumpur erstmals persönlich diplomatisch auf und versprach, die Zusammenarbeit in den Bereichen Seesicherheit, Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit zu stärken. Sie lobte den Fortschritt zwischen Tokio und dem Block, betonte aber, dass mehr getan werden könne, um Frieden und Stabilität in der Region zu fördern.

Premierministerin Sanae Takaichi nahm am Sonntag, dem 27. Oktober, am ASEAN-Gipfel in Kuala Lumpur teil, was ihren ersten persönlichen diplomatischen Auftritt nur wenige Tage nach Amtsantritt markierte. Die neue japanische Führerin versprach, die Zusammenarbeit mit ASEAN-Mitgliedern in den Bereichen Seesicherheit, Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit zu intensivieren, und hob die Strategie Japans für ein freies und offenes Indo-Pazifik (FOIP) hervor.

Takaichi lobte den zwischen Tokio und dem Block erzielten Fortschritt, betonte jedoch, dass weitere Anstrengungen erforderlich seien, um Frieden und Stabilität in der Region zu fördern – eine Aussage, die weithin als Verweis auf China interpretiert wird, das mit mehreren ASEAN-Ländern um das Südchinesische Meer in territoriale Streitigkeiten verwickelt ist. Schlüsselbegriffe des Ereignisses umfassen ASEAN-Japan-Beziehungen, die Philippinen, China und Südostasien.

Nur am vergangenen Dienstag im Amt angetreten, unterstreicht Takaichis Teilnahme ihren frühen Fokus auf regionale Diplomatie inmitten zunehmender geopolitischer Spannungen. Die Versprechen zielen darauf ab, die Beziehungen im Handel, in der Sicherheit und in der Technologie zu vertiefen und positionieren Japan als Schlüsselpartner bei der Abwehr externer Druckmittel im Indo-Pazifik.

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