Festnahmen nach Drohnenalarm beim Europagipfel in Dänemark
Bei dem Europagipfel in Dänemark wurden mehrere Personen nach einem Drohnenalarm festgenommen. Die Sicherheitskräfte reagierten auf die Sichtung eines unbefugten Drohnenflugzeugs in der Nähe des Veranstaltungsorts. Der Vorfall unterstreicht die wachsenden Sicherheitsbedenken bei internationalen Treffen.
Der Europagipfel fand am 2. Oktober 2025 in Grenå, Dänemark, statt, einem informellen Treffen europäischer Führer zu Sicherheitsfragen. Gegen Mittag des Tages löste die Entdeckung eines Drohnenflugzeugs in unmittelbarer Nähe des Gipfelzentrums einen Alarm aus. Dänische Polizeikräfte nahmen daraufhin vier Verdächtige fest, die des Betriebs der Drohne verdächtigt werden.
Ein Polizeisprecher erklärte: „Die Festnahmen dienten der Sicherung des Gipfels und der Teilnehmer. Es gab keine unmittelbare Bedrohung, aber wir nehmen solche Vorfälle ernst.“ Die Operation führte zu einer vorübergehenden Absperrung des Gebiets, die etwa eine Stunde andauerte. Der Gipfel konnte jedoch ohne größere Unterbrechungen fortgesetzt werden.
Hintergrund des Treffens war die Diskussion über europäische Sicherheitsherausforderungen, einschließlich Drohnenbedrohungen aus dem Osten. Experten sehen in solchen Vorfällen ein Zeichen für zunehmende Spionage- oder Sabotageversuche. Die dänischen Behörden untersuchen derzeit die Motive der Festgenommenen, die aus der Region stammen sollen. Bisher gibt es keine Hinweise auf eine breitere Verschwörung.
Dieser Vorfall passt in eine Reihe ähnlicher Sicherheitsincidents bei EU-Veranstaltungen und verstärkt Forderungen nach strengeren Drohnenregulierungen in Europa.