Basketball-Bundestrainer Álex Mumbrú nach vier Wochen aus Klinik entlassen

Der deutsche Basketball-Bundestrainer Álex Mumbrú hat nach vier Wochen Krankenhausaufenthalt das Klinikum in Barcelona verlassen. Der 46-Jährige erholt sich von einer Bauchspeicheldrüsenentzündung, die ihn während der EM plagte. Ob er rechtzeitig für die WM-Qualifikation zurückkehrt, bleibt unklar.

Álex Mumbrú, der spanische Trainer der deutschen Basketball-Nationalmannschaft, hat am Freitag das Krankenhaus in Barcelona verlassen. »Mir geht es besser. Heute gehe ich endlich nach Hause, kein Hospital mehr«, teilte der 46-Jährige der »Bild«-Zeitung mit. Nach dem Gewinn des EM-Titels war Mumbrú in seine Heimat gereist, um sich von einer Bauchspeicheldrüsenentzündung zu erholen, die ihn während des Turniers behindert hatte.

Insgesamt verbrachte er vier Wochen in der Klinik. Laut der Zeitung »Mundo Deportivo« hat der Coach dabei 16 Kilogramm an Körpergewicht verloren. Während der EM übernahm sein Assistent Alan Ibrahimagić die Leitung der Spiele, insbesondere jene mit Stars wie Dennis Schröder und Franz Wagner. Mumbrú versuchte im Achtelfinale zurückzukehren, wirkte jedoch erschöpft und übergab das Coaching wieder an Ibrahimagić. Dennoch blieb er beim Team, nahm die Goldmedaille entgegen und hob den EM-Pokal.

Der Deutsche Basketball-Bund plant mit einer Rückkehr Mumbrús für die WM-Qualifikation, die Ende November startet. Der Auftakttermin ist der 28. November in Neu-Ulm gegen Israel. Ob dies realistisch ist, ist derzeit offen, da Mumbrú sich weiter erholen soll. Deutschland gilt als Favorit, muss jedoch auf NBA-Profis wie Schröder oder Franz Wagner verzichten. Neu hinzugekommen ist NBA-Champion Isaiah Hartenstein, der für die WM 2027 und die Olympischen Spiele 2028 zugesagt hat. »Bei der WM 2027 will ich spielen. [...] Ich möchte jetzt so viel wie möglich für Deutschland spielen«, sagte Hartenstein der »Sport Bild«.

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