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Greta Thunberg in israelischem Gefängnis festgehalten

Climate activist Greta Thunberg in Ketziot prison, meeting with Swedish officials amid the Negev desert landscape.
4. Oktober 2025
Von KI berichtet

Die Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg wird derzeit im Ketziot-Gefängnis in der israelischen Negev-Wüste festgehalten. Die schwedische Botschaft hat sie getroffen, und ein weiterer schwedischer Staatsbürger wird ebenfalls dort inhaftiert.

Greta Thunberg, die bekannte schwedische Klimaschutzaktivistin, wird demnach im Ketziot-Gefängnis in der Negev-Wüste im Süden Israels inhaftiert. Laut Berichten der Aftonbladet wird sie dort zusammen mit anderen Aktivisten festgehalten. Die Einrichtung liegt in einer abgelegenen Gegend nahe dem Gazastreifen und ist bekannt dafür, Sicherheitsgefangene zu beherbergen.

Die schwedische Botschaft in Israel hat bestätigt, dass sie Thunberg getroffen hat, um ihr Wohlbefinden zu überprüfen und ihre Situation zu besprechen. Ein Botschaftssprecher erklärte, dass sie mit israelischen Behörden zusammenarbeiten, um die Vorwürfe gegen sie zu klären, teilte jedoch keine spezifischen Details zur Festnahme mit. Dieses Treffen fand kurz nach der Veröffentlichung der Nachricht über ihre Inhaftierung statt.

Eine weitere Schwedin, die 47-jährige Ehefrau von Tomas Rodriguez-Hedling, ist ebenfalls in Israel inhaftiert, wahrscheinlich in derselben Einrichtung. Ihr Ehemann hat Bedenken über ihren Zustand geäußert und drängt schwedische Behörden, schnell zu handeln, um ihre Freilassung zu erreichen. Es ist unklar, ob die beiden Fälle direkt miteinander verbunden sind, aber beide betreffen schwedische Staatsbürger in israelischen Gefängnissen.

Die Aftonbladet hat einen Reporter vor Ort am Ketziot-Gefängnis und berichtet über die strenge Sicherheitsmaßnahmen rund um die Einrichtung. Journalisten durften nicht in die Nähe, aber Videoaufnahmen zeigen die umliegende Wüstenlandschaft und hohe Zäune. Der Hintergrund der Festnahme von Thunberg scheint mit ihrer Beteiligung an pro-palästinensischen Aktivitäten zusammenzuhängen, aber israelische Behörden haben sich nicht spezifisch dazu geäußert.

Der Fall hat internationale Aufmerksamkeit erregt, mit Forderungen nach ihrer Freilassung von Menschenrechtsorganisationen. Das schwedische Außenministerium verfolgt die Situation genau und steht in Kontakt mit den relevanten Parteien. Es wurden keine widersprüchlichen Berichte zu den Gefängnisorten oder dem Botschaftsbesuch festgestellt.

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