Die Nominierungen für den August-Preis 2025 wurden bekanntgegeben und umfassen Themen wie Hunde, Tod und Ketchup unter den Einreichungen. Zu den Autoren gehören sowohl Debütanten als auch Veteranen, darunter frühere Gewinnerinnen wie Lydia Sandgren und Lina Wolff. Sechs Bücher in jeder Kategorie – Belletristik, Sachbuch und Kinder- und Jugendliteratur – konkurrieren um den Preis.
Die Nominierungen für den August-Preis 2025 wurden am 20. Oktober bekanntgegeben. In der Belletristik-Kategorie sind Bücher wie Lydia Sandgrens 'Artens överlevnad' nominiert; sie gewann den Preis 2020 für 'Samlade verk'. «Es ist ein verdammt guter Roman, er macht Spaß zu lesen. Ich schreibe Bücher, die wie Welten sind, in die man eintaucht,» sagt Sandgren. Lina Wolff, Gewinnerin 2016 für 'De polyglotta älskarna', ist für 'Liken vi begravde' nominiert. «Es fühlt sich jetzt genauso spaßig an. Ich wollte einen Weg finden, über sehr dunkle Dinge zu schreiben, damit das Dunkle nicht vollständig siegt,» erklärt sie. Linda Spåmans 'Ett år av apokalyptiskt tänkande' ist der zweite je nominierte Graphic Novel. «Es fühlte sich an, als würden sie scherzen. Ich hatte einen wundervollen Tag am Mittelmeer, als mein Verlag anrief,» berichtet Spåman.
In der Sachbuch-Kategorie werden Werke wie Fredrik Sjöbergs 'Bruno Liljefors. En biografi' hervorgehoben, das Jan Eklund als seinen «klaren Favoriten» bezeichnet, trotz eines nationalen Fokus, der globale Perspektiven vermisst. Andere Nominierte umfassen Robin Olovssons 'Historien om Norrland' und Bea Uusmas 'Vitön'. Die Kategorie wird als stärker als im Vorjahr beschrieben.
Die Kinder- und Jugendbücher sind mit Titeln wie 'Vi måste ha ketchup!' von Pija Lindenbaum und Anna Åkerström sowie 'Det finns inget paradis' von Oskar Kroon nominiert. Alexandra Sundqvist bemerkt eine Liste, die «vor Lese-Freude sprüht». Jonas Thente beschreibt die Belletristik als unkomplizierte und einfache Bücher in einer erfrischenden Kategorie.
Mehrere Veteranen dominieren mit der Chance auf eine zweite Statuette. Der Kleine August-Preis nominiert junge Autorinnen wie Ella Cronsten für 'Flamman hon bär'.