PSIM Yogyakarta sicherte sich einen 2:1-Sieg gegen Persik Kediri in der 11. Woche der BRI Super League im Stadion Sultan Agung in Bantul. Tore von Nermin Haljeta und Ze Valente katapultierten das Heimmannschaft zurück in die Top Drei der Tabelle. Das Spiel war intensiv und geprägt von roten Karten für beide Seiten.
Das Spiel der 11. Woche der BRI Super League zwischen PSIM Yogyakarta und Persik Kediri fand am Freitag im Stadion Sultan Agung in Bantul statt. Die erste Halbzeit endete torlos, trotz Angriffen beider Seiten, wobei Persik früh eine Chance durch einen Schuss von Imanol Garcia erhielt, der über die Latte ging.
In der zweiten Halbzeit übernahm PSIM die Initiative. In der 49. Minute erzielte Nermin Haljeta das Führungstor nach einem Pass von Ezequiel Vidal und machte es 1:0. PSIM hätte fast noch einen draufgesetzt durch Vidal, aber der Treffer wurde wegen Abseits annulliert.
Der Vorsprung von PSIM wurde in der 59. Minute ausgebaut, als der Schiedsrichter einen Elfmeter nach einem Foul von Henhen Herdiana an Anton Fase in der Strafraum vergab. Herdiana erhielt die zweite Gelbe Karte und wurde ausgewechselt, sodass Persik nur noch mit zehn Spielern auf dem Platz stand. Ze Valente verwandelte den Elfmeter gegen Torhüter Leo Navacchio und machte in der 61. Minute den 2:0-Stand perfekt.
Persik reagierte prompt. In der 63. Minute traf Ezra Walian nach einer Vorlage von Mohammad Khanafi und verkürzte auf 2:1. PSIM verlor dann in der 85. Minute einen Spieler, als Vidal die zweite Gelbe für ein Foul an Khurshidbek Mukhtorov kassierte.
In der verbleibenden Zeit drängte Persik auf den Ausgleich, doch die Abwehr von PSIM hielt stand. Statistisch dominierten PSIM mit 55 Prozent Ballbesitz, während Persik 15 Schüsse abgab. Der Sieg katapultierte PSIM auf den dritten Platz mit 18 Punkten aus 10 Spielen, während Persik auf dem 11. Platz mit 11 Punkten blieb, laut I.League-Aufzeichnungen.
Das Team unter Trainer Jean-Paul van Gastel ist in die Top Drei der Zwischenwertung zurückgekehrt.