Walid Gamal El-Din, Vorsitzender der Suezkanal-Wirtschaftszone (SCZone), und Ahmed Essam El-Din, stellvertretender Gouverneur von Ismailia, legten am Dienstag den Grundstein für zwei Textil- und Fertigkleidungsprojekte in der West-Qantara-Industriezone. Die Projekte umfassen insgesamt Investitionen in Höhe von 20,5 Mio. $, decken eine Fläche von 68.000 Quadratmetern ab und sollen etwa 4.600 direkte Arbeitsplätze schaffen.
Das erste Projekt wird von Top New Garment Group, einem chinesischen Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Fertigkleidung und Sportbekleidung spezialisiert hat, mit Investitionen von 7,2 Mio. $ umgesetzt. Die integrierte Fabrik wird eine Fläche von 28.000 m² einnehmen, 4.000 Arbeitsplätze schaffen und jährlich über 25 Mio. Kleidungsstücke produzieren, die alle für den Export bestimmt sind, mit einem Produktionsstart im Juli 2026.
Das zweite Projekt von Top Credit Textile konzentriert sich auf die Produktion von Stoffen und Textilien mit Investitionen von 13,3 Mio. $. Es wird 40.000 m² einnehmen, 600 Arbeitsplätze schaffen und jährlich über 28.000 Tonnen Textilien produzieren, von denen 80 % exportiert werden.
Im Rahmen der Zeremonie bemerkte Gamal El-Din, dass die erste Phase der Entwicklung von West Qantara bisher 44 Projekte angezogen hat, die entweder abgeschlossen oder im Bau sind, mit Gesamtinvestitionen von 1,17 Mrd. $. Diese decken fast 2,8 Mio. m² ab und bieten etwa 60.000 direkte Arbeitsplätze – erreicht innerhalb von nur zwei Jahren seit dem Start der Zonenentwicklung.
Er fügte hinzu, dass der Erfolg der Zone auf ihrer strategischen geografischen Lage, der qualifizierten Belegschaft und der Integration mit den ägyptischen Seehäfen beruht, was ihr einen Wettbewerbsvorteil als regionales Zentrum für Textilien, Kleidung und andere Branchen wie Lebensmittel- und agroindustrielle Fertigung verschafft. Gamal El-Din enthüllte weiter, dass bald neue Projektinaugurationen in West Qantara angekündigt werden, was das wachsende Vertrauen der Investoren widerspiegelt. Er hob die anhaltenden Bemühungen der SCZone hervor, die Infrastrukturvorbereitung zu verbessern, logistische Unterstützung zu bieten und Lizenzierungsverfahren zu vereinfachen, um ein wettbewerbsfähiges und integriertes Investitionsumfeld zu schaffen.
Er schloss mit der Feststellung, dass diese Entwicklungen die Position der SCZone als globales Industrie- und Logistikzentrum stärken, unterstützt durch ein umfassendes Rahmenwerk direkter und indirekter wirtschaftlicher Anreize.