Schießerei in Sandviken mit Bandenkonflikt in Verbindung gebracht

Ein junger Mann wurde am Freitagnachmittag in Sandviken angeschossen, und die Polizei bestätigt Verbindungen zur kriminellen Bandenumgebung. Der Vorfall wird als versuchter Mord und schweres Waffendelikts untersucht, ohne bisherige Festnahmen. Die Polizei prüft auch mögliche Verbindungen zu einer früheren Schießerei in Gävle.

Die Schießerei ereignete sich kurz nach 17 Uhr in einem Villenviertel von Sandviken. Zwei junge Männer um die 18 Jahre waren das Ziel, und einer wurde mit nicht lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei stuft den Vorfall als mit der kriminellen Bandenumgebung verbunden ein und beschreibt ihn als Bandenkonflikt. «Wir haben feststellen können, dass es eine Verbindung zur kriminellen Umgebung gibt», sagt Polizeisprecher Stefan Larsson.

Die Beteiligten haben irgendeine Form von Beziehung zueinander, und die Polizei geht von der Theorie aus, dass die Tat gezielt gegen die Opfer gerichtet war. Larsson äußert sich nicht dazu, ob die Beteiligten zuvor bekannt waren oder ob sie aus Sandviken oder Gävle stammen. Die Untersuchung ist als mutmaßlicher versuchter Mord und schweres Waffendelikts eingestuft, aber niemand ist festgenommen oder verdächtig. «Wir arbeiten fieberhaft an der Informationssammlung, um es zu untersuchen», sagt Larsson.

Die Polizei sammelt Beweise, einschließlich Aufnahmen von privaten und öffentlichen Kameras. Sie prüft auch eine mögliche Verbindung zur Schießerei in der Innenstadt von Gävle vor über zwei Wochen, bei der sechs Personen verletzt wurden. Larsson sagt, die Polizei untersuche Verbindungen zwischen den Vorfällen.

Trotz eines laufenden Bandenkonflikts, der zu Schießereien in Wohngebieten geführt hat, stuft die Polizei keine spezifische Gefahr für die Öffentlichkeit ein. «Ich verstehe, dass es Besorgnis unter den Menschen gibt, und es geht nicht darum, das Geschehene herunterzuspielen, aber wir sehen derzeit keine besondere Gefahr für die Öffentlichkeit», sagt Larsson. Die Polizei äußert sich nicht dazu, ob sie den Konflikt im Voraus kannte oder ob Racheakte möglich sind.

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