Präsident Bola Tinubu hat eine Begnadigungsurkunde für bestimmte Personen unterzeichnet, aber die Liste überprüft, um diejenigen zu streichen, die für schwere Verbrechen wie Betrug, Entführung und Schmuggel verurteilt wurden. Diese Entscheidung zielt darauf ab, Gnade mit öffentlichen Sicherheitsbedenken auszugleichen.
Am 29. Oktober 2025 unterzeichnete der nigerianische Präsident Bola Tinubu eine Begnadigungsurkunde und gewährte Gnade für bestimmte Personen, die zuvor für verschiedene Straftaten verurteilt worden waren. Bei der Überprüfung der Begnadigungsliste schloss er jedoch diejenigen aus, die in Betrug, Entführung, Menschenhandel und Drogenhandel verwickelt waren.
Diese Maßnahme spiegelt einen gezielten Ansatz der Vergebung wider, der weniger bedrohliche Personen verschont, während die Gerechtigkeit für schwere Verbrechen aufrechterhalten wird. Es wurden keine weiteren Details zu den genehmigten Begnadigten oder der genauen Anzahl der Ausschlüsse in der Ankündigung mitgeteilt.
Diese Entwicklung findet inmitten anhaltender Diskussionen über die Strafjustizreform in Nigeria statt, wo Begnadigungen gelegentlich erteilt werden, um die Überfüllung der Gefängnisse zu lindern und die Rehabilitation zu fördern. Kritiker und Unterstützer werden wahrscheinlich beobachten, wie diese selektive Gnade das öffentliche Vertrauen in das System beeinflusst.