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Plan von Trafikverket: Eisenbahnen in 25 Jahren instand gesetzt

1. Oktober 2025
Von KI berichtet

Trafikverket hat einen neuen langfristigen Plan für die Eisenbahnwartung vorgestellt, mit dem Ziel, dass das gesamte Netz in 25 Jahren in gutem Zustand ist. Nur ein Zehntel des Wartungsstaus soll bis 2037 beseitigt werden, was Bedenken in Regionen wie Västernorrland auslöst. Der Plan betrifft Strecken wie die Inlandsbanan mit reduzierter Finanzierung und möglichen Schließungen.

Trafikverket hat kürzlich seine neue Strategie zur Bewältigung der umfangreichen Wartungsbedürfnisse der schwedischen Eisenbahnen angekündigt. Im Rahmen des 25-Jahres-Plans soll das gesamte Netz repariert und modernisiert werden, um zukünftige Anforderungen zu erfüllen. Dies folgt auf Jahre der vernachlässigten Pflege, bei der große Teile der Infrastruktur erhebliche Investitionen erfordern.

Karin Randén, Leiterin von Trafikverket, erklärte in einem Interview mit DN: «Wir haben einen realistischen Zeitrahmen von 25 Jahren, um die Eisenbahn in Topform zu bringen.» Der Plan priorisiert Hochgeschwindigkeitsstrecken und Hauptlinien, doch regionale Gleise wie die Inlandsbanan stehen vor reduzierter staatlicher Finanzierung. Laut DN drohen einige Abschnitte eine vollständige Schließung, was den Güter- und Personenverkehr in Nordschweden beeinträchtigt.

SVT berichtet, dass nur zehn Prozent des gesamten Wartungsstaus bis 2037 angegangen werden. Dies kommt als «kaltes Wasser» für Regionen wie Västernorrland, wo lokale Politiker es als «eine Katastrophe für uns» bezeichnen. Bauer und Politiker Lars-Gunnar Andersson sagte zu SVT: «Die Inlandsbanan ist lebenswichtig für unsere Wirtschaft; das ist ein Schlag für ländliche Gebiete.»

Der Hintergrund ist eine wachsende Wartungsschuld in Milliarden Kronen, angetrieben durch erhöhten Verkehr und alternde Gleise. Die Regierung hat die Zuwendungen erhöht, doch Experten warnen, dass das Tempo zu langsam ist. Das Östlänken-Projekt in Ostschweden wird durch den Plan ebenfalls verzögert, was große Enttäuschung bei den Kommunen auslöst. «Es ist eine große Enttäuschung», kommentierte ein Sprecher von Ostlänken AB gegenüber SVT.

Der Plan zielt auf Nachhaltigkeit und Klimaziele ab, doch Kritiker heben unmittelbare Risiken für Sicherheit und regionales Wachstum hervor. Trafikverket betont, dass schrittweise Investitionen Störungen langfristig reduzieren werden.

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