Eine Frau in den 50ern wurde zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt wegen Brandstiftung, nachdem sie im August das Nybyggeskolan in Västerås in Brand gesteckt hatte. Der Brand verursachte Schäden in Höhe von geschätzten vier Millionen Kronen, führte aber zu keinen Verletzungen. Die Frau gab an, aus Wut über die Mobbing ihres Sohnes an der Schule gehandelt zu haben.
Eine Frau in den 50ern wurde am 17. Oktober 2025 wegen Brandstiftung verurteilt, nachdem sie im August desselben Jahres einen Brand im Nybyggeskolan in Västerås gelegt hatte. Sie erhielt vom Amtsgericht Västmanland eine Haftstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten.
In der Vernehmung erklärte die Frau, dass sie seit langem Zorn gegen die Schule gehegt habe, an der ihre Tochter zuvor zur Schule gegangen war. Sie behauptete, ihre Tochter sei gemobbt worden und die Schule habe nicht ausreichend eingegriffen. Nach starkem Alkoholkonsum brachte sie Kerzen, Leuchtraketen und Desinfektionsgel zur Schule, zündete die Kerzen und Raketen an und goss die brennbare Flüssigkeit aus. Die Frau gab an, es sei nicht beabsichtigt gewesen, die Schule vollständig zu zerstören, sondern einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Der Brand verursachte umfangreiche Wasserschäden und Rauchschäden sowie Brandschäden am Gebäude. Die Stadt Västerås schätzt die Kosten auf rund vier Millionen Kronen. Niemand wurde verletzt.
Beweise umfassen Überwachungsaufnahmen und die DNA der Frau an einer Tasche mit Kerzen und Leuchtraketen, die in der Nähe gefunden wurde. Die Tasche enthielt auch einen Beleg für den Kauf, der sie mit den Gegenständen in Verbindung bringt.
Der Vorfall beleuchtet Spannungen im Zusammenhang mit Schulmobbing und dessen langfristigen Auswirkungen, wobei das Urteil sich auf die direkte kriminelle Handlung konzentriert.