Am Sonntag versammelten sich 1.500 Demonstranten in Malmö, um Unterstützung für Palästina zu zeigen. Viele äußerten Erleichterung über den Waffenstillstand, aber auch große Skepsis darüber, was das Friedensabkommen wirklich bedeuten wird.
In Malmö versammelten sich am Sonntag 1.500 Demonstranten, um Solidarität mit Palästina zu zeigen. Die Veranstaltung fand vor dem Hintergrund des laufenden Konflikts statt, wobei die Teilnehmer gemischte Gefühle zur kürzlich angekündigten Friedensvereinbarung äußerten.
Viele Anwesende begrüßten den Waffenstillstand als Fortschritt, betonten jedoch die Unsicherheit über die langfristigen Auswirkungen der Vereinbarung. Der Arzt Mohamed Hassan, der an der Demonstration teilnahm, fasste die Stimmung zusammen: «Ich bin froh, aber skeptisch.»
Die Demonstration verlief friedlich und konzentrierte sich darauf, palästinensische Stimmen in Schweden zu verstärken. Laut Berichten der Dagens Nyheter spiegeln die Reaktionen eine breitere Debatte im Land über den Nahostkonflikt wider. Die Teilnehmer forderten anhaltende internationale Unterstützung für eine nachhaltige Lösung, ohne Details zum Inhalt der Vereinbarung zu nennen.
Der Hintergrund der Versammlung ist die eskalierende Lage in der Region, in der der Waffenstillstand als vorübergehende Pause gesehen wird. Die Demonstranten in Malmö vertreten einen Teil der schwedischen Öffentlichkeit, die die Entwicklungen genau verfolgt.