Der ehemalige Fußballtrainer Jürgen Klopp hat bei der Gala zum Deutschen Fußball-Kulturpreis in Nürnberg seinen Enthusiasmus für den Kinohit 'Das Kanu des Manitu' bekundet. Der 58-Jährige wurde mit dem Walther-Bensemann-Preis ausgezeichnet und schwärmte vom Nachfolger des Kultfilms von 2001. Er plant, den Film erneut zu sehen, da er die ersten 25 Minuten vor Lachen nicht verstanden hat.
Bei der Gala zum Deutschen Fußball-Kulturpreis in Nürnberg am Freitagabend wurde Jürgen Klopp mit dem Walther-Bensemann-Preis geehrt. Der ehemalige Trainer von Mainz, Dortmund und Liverpool, der nun als Fußballchef der Red-Bull-Gruppe arbeitet, geriet ins Schwärmen, als Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein ihn nach seinen letzten Kinobesuchen fragte.
Klopp offenbarte sich als großer Fan des Films 'Das Kanu des Manitu', dem Nachfolger des Überraschungserfolgs 'Der Schuh des Manitu' aus dem Jahr 2001. «Überragend, haben die es noch mal hingekriegt», sagte er über das Team um Regisseur Michael Bully Herbig. Grinsend ergänzte er: «Ich muss noch mal rein, ich hab' die ersten 25 Minuten durchgelacht, ich weiß gar nicht, was die gesagt haben.»
Der Film, in dem Abahachi (Michael Herbig) und Ranger (Christian Tramitz) ihr 25-jähriges Blutsbrüder-Jubiläum feiern, hat bereits mehr als vier Millionen Kinobesucher in diesem Jahr angelockt. Die Helden geraten in Wildwest-Wirren und suchen ein sagenumwobenes Kanu mit magischen Kräften.
Klopp, der als Kult-Trainer gilt, teilte seine Begeisterung für diesen Kult-Kinohit, was die Veranstaltung auflockerte und seine Leidenschaft jenseits des Fußballs unterstrich.