Nigeria aus FATF-Grauzone entfernt

Die Financial Action Task Force hat Nigeria von ihrer globalen Grauzone für Jurisdiktionen unter erhöhter Überwachung gestrichen. Präsident Bola Tinubu begrüßte die Entwicklung als Meilenstein für die finanzielle Integrität des Landes.

Am 24. Oktober 2025 hat die Financial Action Task Force (FATF), eine internationale Organisation zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, Nigeria formell aus ihrer Grauzone entfernt. Diese Liste kennzeichnet Jurisdiktionen, die aufgrund strategischer Mängel in ihren Systemen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung eine verstärkte Sorgfaltspflicht erfordern.

Nigerias Ausstieg erfolgt nach anhaltenden Bemühungen der Regierung, die vom FATF identifizierten Schwächen seit der Aufnahme auf die Liste im Jahr 2023 zu beheben. Die Streichung signalisiert eine verbesserte Einhaltung globaler Standards, was den Zugang zu internationaler Finanzierung erleichtern und das Vertrauen der Investoren stärken könnte.

Präsident Bola Tinubu äußerte sich erfreut über die Nachricht und bezeichnete sie als Beweis für Nigerias Engagement für finanzielle Transparenz. In einer Erklärung hob er die Rolle kollaborativer Reformen über verschiedene Behörden hinweg hervor, die zu diesem Ergebnis geführt haben.

Die Entwicklung wurde erstmals von Daily Trust berichtet, das die Entscheidung des FATF bestätigte. ThisDayLive wiederholte die Ankündigung und notierte Tinubus positive Reaktion inmitten laufender nationaler wirtschaftlicher Initiativen.

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