Vogelgrippe wurde in einer Anlage mit etwa 28.000 Puten in der Gemeinde Tomelilla in Schonen bestätigt. Die Schwedische Landwirtschaftsbehörde hat beschlossen, alle Tiere zu töten, die am Wochenende eingeschläfert wurden. Die Behörde hat zudem Hochrisikogebiete in Südschweden ausgewiesen, um andere Geflügelbestände zu schützen.
Vogelgrippe, oder aviäre Influenza, wurde in einer Putenfarm in der Gemeinde Tomelilla in Schonen bestätigt. Die Anlage beherbergte etwa 28.000 Puten, und nach der Erkennung der Krankheit entschied die Schwedische Landwirtschaftsbehörde, alle Tiere zu töten, um eine Ausbreitung zu verhindern.
«Sie wurden am Wochenende eingeschläfert,» sagt Infektionsschutzbeauftragte Ella Sigvardsson zu SVT Nyheter. Die Nachverfolgungsmaßnahmen laufen, um Quellen des Ausbruchs zu identifizieren.
Um schwedische Geflügelbestände zu schützen, hat die Landwirtschaftsbehörde Hochrisikogebiete in Südschweden ab dem 27. Oktober ausgewiesen. In diesen Zonen müssen alle gefiederten Tiere, wie Hühner und Puten, indoors gehalten werden, um das Risiko des Kontakts mit Wildvögeln zu verringern, die das Virus tragen könnten.
Laut der Behörde ist die Ausbreitung der Vogelgrippe 2025 in der umgebenden Welt ungewöhnlich hoch. Tierhalter werden aufgefordert, sofort einen Tierarzt zu kontaktieren, wenn ihre Vögel plötzlich sterben oder Krankheitssymptome zeigen, um schnelles Handeln zu ermöglichen und Ausbrüche zu begrenzen.