Cali feiert zivilen und wirtschaftlichen Erfolg des Shakira-Konzerts

Shakiras Konzert im Estadio Pascual Guerrero am 25. Oktober 2025 zog über 30.000 Menschen in Cali an und demonstrierte ein hohes ziviles Verhalten sowie einen wirtschaftlichen Einfluss von mehr als 21 Millionen Dollar. Besucher und Beamte lobten die Ordnung und Sauberkeit des Events, das Mythen über die Vorbereitung der Stadt auf große Shows entkräftete. Calis Bewohner fordern nun mehr Unterhaltungsveranstaltungen, um Tourismus und die lokale Wirtschaft anzukurbeln.

Am Samstag, dem 25. Oktober 2025, trat Shakira im Estadio Olímpico Pascual Guerrero in Cali auf und zog über 30.000 Zuschauer an. Das Event verlief ohne Zwischenfälle, mit geordnetem Ein- und Ausgang, Einhaltung der Zeitpläne und einer sauberen Umgebung, wie von Besuchern und Organisatoren berichtet. Dies entkräftete den Mythos, dass Cali nicht vorbereitet sei, Weltklasse-Künstler zu beherbergen, eine Vorstellung, die zu Jahresbeginn vorherrschend war, als die Stadt von der 'Las mujeres no lloran'-Tournee ausgeschlossen wurde.

Trotz anfänglicher Skepsis drängten Bürgermeister Alejandro Eder und die damalige Kultursekretärin und Tourismusbeauftragte Mabel Lorena Lara die Vorbereitungen für das Konzert voran. Nun als Sekretärin für Wirtschaftsentwicklung äußerte Mabel Lara: „Veranstaltungen dieser Größenordnung beleben die lokale Wirtschaft, schaffen Arbeitsplätze und positionieren Cali als attraktives Ziel für kulturellen Tourismus.“ Die Hotelbelegung erreichte am Wochenende fast 100 Prozent und übertraf frühere Höchststände wie die COP16 2024, die 11 Millionen Dollar einbrachte.

Der gesamte wirtschaftliche Einfluss überstieg 21 Millionen Dollar an direkten und indirekten Einnahmen und profitierte Hotellerie, Verkehr und Gastronomie. Ein Besucher bemerkte: „Cali hat bewiesen, dass es ein Stadion füllen und für Ordnung sorgen kann; wir brauchen mehr solcher Events.“ Im Jahr 2024 besuchten über 3 Millionen Touristen Cali, mit einem Anstieg von 12 Prozent bei internationalen Ankünften und 92 Prozent inländischen Touristen im Alter von 27 bis 38 Jahren, laut ProColombia.

Herausforderungen in Sicherheit und Verkehr bleiben bestehen, um mit Städten wie Bogotá und Medellín zu konkurrieren. Calis Bewohner fordern nun Künstler wie Karol G oder Bad Bunny und unterstützen die Kampagne #CaliEsDondeDebesEstar, um die Stadt als Unterhaltungszentrum Kolumbiens zu etablieren.

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