Marine Le Pen und Jordan Bardella setzen Dauerkampagne in den Vosges fort

Weit entfernt von den Haushaltsdebatten in der Nationalversammlung besuchten Marine Le Pen und Jordan Bardella am Samstag die Landwirtschaftsmesse in Poussay, Vosges. Diese Reise passt zu ihrer Strategie der 'Dauerkampagne' mit Blick auf eine erhoffte Auflösung. Sie positionierten sich in Unterstützung der 'arbeitenden Frankreichs, belastet durch Steuern'.

Am Samstag, während die Haushaltsdebatten noch die Nationalversammlung belebten, entschieden sich Marine Le Pen und Jordan Bardella, Paris zu verlassen und die Landwirtschaftsmesse in Poussay, Vosges, zu besuchen. Das nationalistische Duo vom Rassemblement National (RN) schlenderte zwischen den Traktoren umher und unterstrich damit ihre Strategie der 'Dauerkampagne' in Erwartung einer Auflösung der Versammlung.

Jordan Bardella, Führer der Partei mit der Flamme, beschrieb diesen Schritt als Unterstützung für das 'arbeitende Frankreich, das von Steuern belastet ist'. Diese Positionierung zielt darauf ab, sich von den parteipolitischen Spielen in Paris distanziert zu zeigen. Am Tag zuvor hatte Marine Le Pen, zweimalige Präsidentschaftsfinalistin, bestimmte Debatten als 'Skizze' bezeichnet.

Zur gleichen Zeit kritisierten die Insoumis die Abwesenheit von RN-Abgeordneten im Saal. Manuel Bompard warf aus den Gängen des Palais Bourbon vor: 'Fiktive Jobs reichen aus', und bezog sich auf Bilder der beiden Führer vor Ort. Dieser Besuch hebt den Kontrast zwischen den haushaltspolitischen Spannungen in der Versammlung und dem Feldeinsatz des RN hervor.

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