Präsident Abdel Fattah al-Sisi erhielt einen Anruf vom norwegischen Premierminister Jonas Gahr Støre, um die neuesten Entwicklungen in Gaza zu besprechen. Sisi lobte Norwegens Anerkennung des palästinensischen Staates im Mai 2024 als einen starken Schritt zur Unterstützung der Zwei-Staaten-Lösung. Beide Seiten bekräftigten ihr Engagement für humanitäre und politische Maßnahmen zur regionalen Stabilität.
In Kairo am 19. Oktober erhielt Präsident Abdel Fattah al-Sisi einen Anruf vom norwegischen Premierminister Jonas Gahr Støre, in dem beide Seiten die neuesten Entwicklungen in Gaza und die aktuellen Bemühungen zur Wiederherstellung der regionalen Stabilität besprachen.
Sisi lobte Norwegens Anerkennung des palästinensischen Staates im Mai 2024 und bezeichnete sie als „einen starken Schritt, der die Zwei-Staaten-Lösung unterstützt“, so Präsidensprecher Mohamed al-Shennawy. Als Reaktion darauf gratulierte der norwegische Premierminister Sisi zum Erfolg des Friedensgipfels von Scharm asch-Scheich und lobte die intensiven Bemühungen Ägyptens, einen Waffenstillstand in Gaza zu sichern.
Støre bekräftigte Norwegens Engagement für humanitäre Unterstützung und eine politische Lösung, die eine schrittweise Rolle der Palästinenser bei der Verwaltung des Gazastreifens einschließt, wobei Hamas ausgeschlossen wird. Sisi wiederum erläuterte Ägyptens Koordination mit internationalen Partnern zur Umsetzung des Waffenstillstandsabkommens zwischen Israel und Hamas, zur Erleichterung humanitärer Hilfe und zur Vorbereitung des Wiederaufbaus von Gaza.
Sisi kündigte zudem Ägyptens Absicht an, eine internationale Konferenz zu beherbergen, die sich auf frühe Erholungs- und Wiederaufbaumaßnahmen in Gaza konzentriert, und äußerte Interesse an einer starken norwegischen Beteiligung. Beide Seiten beleuchteten die raschen Fortschritte in der bilateralen Zusammenarbeit, insbesondere nach Sisis Besuch in Norwegen im Dezember 2024.