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Spahn und Weber fordern europäischen Schutzschirm gegen russische Cyberangriffe

3. Oktober 2025
Von KI berichtet

Die CDU-Politiker Jens Spahn und Manfred Weber haben einen gemeinsamen Vorschlag für einen europäischen Verteidigungsschutzschirm präsentiert. Dieser soll Drohnen und andere Technologien einsetzen, um Europa vor Cyberangriffen aus Russland zu schützen. Der Plan wird im Kontext zunehmender geopolitischer Spannungen diskutiert.

Im Oktober 2025 haben Jens Spahn, Mitglied des CDU-Präsidiums und ehemaliger Gesundheitsminister, und Manfred Weber, Fraktionsvorsitzender der EVP im Europäischen Parlament, einen ambitionierten Plan für die Stärkung der europäischen Verteidigung vorgestellt. Der Vorschlag, der in der Zeitschrift Die Zeit detailliert beschrieben wird, zielt auf die Schaffung eines 'Schutzschirms' ab, der Drohnen-Technologie nutzt, um Cyberbedrohungen abzuwehren.

Spahn betonte in einer Stellungnahme: 'Europa muss sich gegen hybride Kriegsführung wappnen, insbesondere gegen russische Cyberangriffe, die unsere Infrastruktur bedrohen.' Weber ergänzte: 'Als EVP fordern wir eine einheitliche europäische Strategie, die Innovationen wie Drohnen in den Dienst der Sicherheit stellt.' Der Plan sieht vor, dass EU-Staaten gemeinsame Fonds für die Entwicklung autonomer Drohnen-Systeme aufbauen, die sowohl offensive als auch defensive Rollen übernehmen könnten.

Hintergrund des Vorschlags ist die anhaltende Krise in der Ukraine und Berichte über zunehmende russische Cyberoperationen gegen westliche Ziele. Laut Quellen aus Brüssel haben solche Angriffe in den letzten Jahren Schäden in Milliardenhöhe verursacht. Der Schutzschirm soll nahtlos in bestehende NATO-Strukturen integriert werden, ohne die Souveränität nationaler Armeen zu beeinträchtigen.

Kritiker innerhalb der EU warnen vor den Kosten: Schätzungen gehen von einem Investitionsbedarf von bis zu 50 Milliarden Euro aus. Dennoch erhalten Spahn und Weber Unterstützung von Teilen der EVP und CDU, die den Vorschlag als notwendigen Schritt zur europäischen Autonomie sehen. Die Debatte wird voraussichtlich im kommenden EU-Gipfel aufgegriffen.

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