Cédric Jubillar zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt

Cédric Jubillar, angeklagt, seine ehemalige Partnerin Delphine ermordet zu haben, die 2020 verschwand, wurde vom Schwurgericht des Tarn in Albi zu 30 Jahren Haft verurteilt. Der Prozess, der vom 22. September bis 16. Oktober 2025 stattfand, hob die Widersprüche des Angeklagten und die Zweifel der Verteidigung hervor. Trotz des Fehlens einer Leiche und direkter materieller Beweise wurde das Urteil nach vier Wochen intensiver Verhandlungen gefällt.

Das Verschwinden von Delphine Jubillar, einer 33-jährigen Krankenschwester, ereignete sich in der Nacht vom 15. auf den 16. Dezember 2020 in Cagnac-les-Mines in der Region Tarn. Ihr Ex-Mann, Cédric Jubillar, ein 38-jähriger Maler-Putzerg, wurde wegen Mordes vor dem Schwurgericht des Tarn in Albi vom 22. September bis 16. Oktober 2025 verhandelt.

Der Prozess, der vom Justizberichterstatter von Le Figaro, Stéphane Durand-Souffland, begleitet wurde, enthüllte Kontraste in der Persönlichkeit des Angeklagten. Die Verteidigung versuchte, Zweifel zu säen, indem sie die Ermittlungen der Gendarmerie in Frage stellte, einschließlich eines schweren Fehlers eines Beamten und Telefon Daten des Liebhabers von Delphine. Zeugenaussagen, wie die der Mutter von Cédric, wogen schwer gegen den Angeklagten, während seine Aussagen inkonsistent und sinnlos blieben.

Das Fehlen einer Leiche machte den Fall zu einem 'nationalen Cluedo', das großes Medien- und öffentliches Interesse weckte, mit Kameras und Zuschauern, die das Gerichtsgebäude belagerten. Die Schlussplädoyers der Anklage waren unerbittlich und betonten die 'Gefühle' der Ermittler angesichts fehlender greifbarer Beweise. Das Plädoyer der Verteidigung, das auf Zweifel fokussiert war, erwies sich als unzureichend.

Das Urteil, das an einem Freitagnachmittag verkündet wurde, verhängte eine außergewöhnlich harte Strafe von 30 Jahren Haft, die auf den Widersprüchen des Angeklagten basierte.

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