Die finsteren Handlungen von Dahbia Benkired nach Lolas Mord

Im Prozess gegen Dahbia Benkired wegen des Mordes an Lola Daviet beschrieben zwei Zeugen ihre Bewegungen mit dem Koffer, der die Leiche des Opfers enthielt. Die Angeklagte, die auf Überwachungsbildern zu sehen ist, bestand darauf, dass ihr Gesprächspartner in den Koffer schaut. Sie legte neue widersprüchliche Versionen ihrer Handlungen dar.

Am 20. Oktober 2025 vor dem Schwurgericht schilderten zwei Zeugen die Bewegungen von Dahbia Benkired in den Stunden nach dem Mord an der 12-jährigen Lola Daviet. Das Verbrechen ereignete sich am 14. Oktober 2022 in einer Wohnung in der Rue Manin 119 im 19. Arrondissement von Paris, wo das Mädchen gefoltert und vergewaltigt wurde, bevor es in einem schwarzen Koffer versteckt wurde.

Überwachungsbilder aus der Bar 'Le Rallye' zeigen Dahbia Benkired, damals 24 Jahre alt und algerische Herkunft, auf einer roten Vinylbank sitzend gegenüber Karim Bellazoug, einem Mann in schwarzen Jogginghosen. Neben ihr zwei Koffer und zu ihren Füßen der Koffer mit Lolas Leiche, die etwa eine Stunde tot war. Trotz des Grauens verhält sich die Angeklagte mit beunruhigender Leichtigkeit: Sie lehnt sich zurück oder stützt sich auf die Ellbogen, starrt ihren Gesprächspartner an und 'beharrt dreimal' darauf, dass er in den Koffer schaut, wie Bellazoug aussagte.

Sie hatte ihn gegen 17 Uhr in der Nähe des Tatorts angesprochen und gesagt, sie habe 'Dinge'. Auf dem Zeugenstand verwickelte sich Benkired in neue widersprüchliche Versionen. Der Prozess, der kürzlich begonnen hat, richtet sich gegen diese 27-jährige Frau unter einer OQTF. Lolas Vater starb im Februar 2024 an einem Herzinfarkt, und ihre Mutter hat über ihre Erholung zwei Jahre nach den Ereignissen gesprochen.

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