Der französische Präsident Emmanuel Macron bezeichnete die von Donald Trump verhängten US-Sanktionen gegen zwei russische Ölkonzerne als 'echten Wendepunkt'. Er glaubt, dass diese Maßnahmen in Kombination mit europäischen Sanktionen einen 'massiven Schlag' für die Kriegsfinanzierung Russlands bedeuten werden. Macron sprach auf einer Pressekonferenz nach einem Europäischen Rat in Brüssel.
Am Donnerstagabend, nach einem Europäischen Rat in Brüssel, lobte Emmanuel Macron die Sanktionen, die der US-Präsident Donald Trump gegen zwei russische Ölkonzerne verhängt hat. Laut dem französischen Präsidenten gehen diese Maßnahmen 'in die richtige Richtung' und werden einen erheblichen Einfluss haben.
'Es ist ein echter Wendepunkt, der in Kombination mit den Sanktionen (europäisch, Hrsg.), die wir gerade ergriffen haben, und dem Druck auf mehrere andere Akteure seine Wirkung entfalten wird', sagte Macron während seiner Pressekonferenz.
Er fügte hinzu, dass diese Sanktionen 'einen massiven Schlag für die Finanzierung des Kriegsbemühens Russlands darstellen, obwohl die russische Wirtschaft erstmals seit Beginn dieses Konflikts viel stärker leidet'. Diese Äußerungen erfolgen inmitten des Krieges in der Ukraine, bei dem internationale Sanktionen darauf abzielen, die Ressourcen Moskaus zu schwächen.
Macron betonte die Bedeutung dieser Koordination unter Verbündeten, um der russischen Aggression entgegenzuwirken, und markierte damit einen Schlüsselmoment in den diplomatischen Bemühungen Europas.