In der assemblee dominiert die gemeinsame basis die ausschüsse außer finanzen mit RN-unterstützung
Am 2. Oktober 2025 wählte die französische Nationalversammlung ihre ständigen Ausschüsse, wobei die gemeinsame Basis alle Präsidentschaften außer der Finanzkommission sicherte, dank der Unterstützung des Rassemblement National. Gleichzeitig markierte die Wahl der Vizepräsidenten die Rückkehr des RN in das Büro der Versammlung und legte Spaltungen innerhalb des Nouveau Front Populaire offen. Diese Ergebnisse heben die aktuellen politischen Allianzen und Spannungen hervor.
Am 2. Oktober 2025 führte die französische Nationalversammlung wichtige interne Wahlen durch, um ihre Verfahren zu organisieren. Berichte deuten darauf hin, dass die gemeinsame Basis – eine Koalition aus zentristischen und moderat linken Gruppen – die Präsidentschaft aller ständigen Ausschüsse außer dem Finanzausschuss erlangte. Dieser Erfolg wird der entscheidenden Unterstützung des Rassemblement National (RN) zugeschrieben, das für diese Kandidaturen stimmte.
Im Detail umfassen die Ausschüsse Außenpolitik, Verteidigung, Gesetze und Justiz, unter anderem. Der RN, der in der vorherigen Legislaturperiode marginalisiert war, spielte somit eine entscheidende Rolle und ermöglichte es der gemeinsamen Basis, ihre Position zu festigen. Ein Sprecher der gemeinsamen Basis erklärte: «Dieses Ergebnis stärkt unsere Fähigkeit, konstruktiv für das französische Volk zu arbeiten.»
Gleichzeitig bestätigte die Wahl der Vizepräsidenten der Versammlung die Rückkehr des RN in das Büro, das leitende Gremium. Von den acht gewählten Vizepräsidenten gingen zwei Sitze an den RN, was eine Normalisierung seiner institutionellen Präsenz markiert. Diese Entscheidung verschärfte jedoch die Spaltungen innerhalb des Nouveau Front Populaire (NFP), der linken Koalition. NFP-Vertreter, wie solche von La France Insoumise, kritisierten die stillschweigende Allianz mit dem RN als «unannehmbare Kompromisse». Ein gewählter NFP-Vertreter bekräftigte: «Wir weigern uns, die Rückkehr des RN ins Herz der Institutionen zu unterstützen.»
Diese Ereignisse finden in einem angespannten post-elektoralen Kontext statt, nach den Legislativwahlen 2024, die zu einem hängenden Parlament führten. Die gemeinsame Basis, die gebildet wurde, um Extreme zu bekämpfen, muss zwischen pragmatischen Allianzen und ideologischen Druck navigieren. Es wurden keine wesentlichen Widersprüche zwischen den Quellen festgestellt, die diese Ergebnisse einhellig bestätigen. Die Auswirkungen auf die bevorstehende Parlamentssitzung sind noch abzuwarten, betonen jedoch die politische Fragmentierung Frankreichs.