Durch die Revolutionierung der Internetsuche bedrohen Tools wie ChatGPT, Perplexity und Mistral die Wirtschaftsmodelle großer Tourismusakteure und schwächen kleinere. Künstliche Intelligenz agiert nun als virtueller Reisevermittler und liefert personalisierte und schnelle Antworten an Internetnutzer. Dieser Wandel verändert Such- und Kaufgewohnheiten und kündigt einen Big Bang für die Branche an.
Künstliche Intelligenz etabliert sich als unverzichtbarer Begleiter für Online-Reisende. Stellen Sie sich vor, Sie fragen einen entmaterialisierten Reisevermittler: « Sie möchten nach Venedig? Ausgezeichnete Idee: Hier ist ein ausgewogenes und inspirierendes Programm, um das Beste aus der Serenissima herauszuholen. » Mit einem Klick schlägt ChatGPT Besuche, Restaurants und Hotels vor und personalisiert die Erfahrung basierend auf den Vorlieben des Nutzers.
Seit Jahren haben Online-Reisebüros (OTAs) wie Booking und Expedia den Marktanteil von Reiseveranstaltern und traditionellen stationären Agenturen aufgezehrt. Doch KI geht weiter und verändert Such- und Kaufgewohnheiten im Internet radikal. Dies stört die Gewissheiten über die Zukunft des Tourismussektors.
« Wir müssen mit einem Big Bang rechnen », warnt der Artikel und bemerkt, dass diese Revolution ihre bevorstehenden Auswirkungen nur teilweise erfasst. Es wird Gewinner und Verlierer geben, insbesondere unter kleineren Strukturen, die gefährdet sind, geschwächt zu werden. Große Akteure sehen ihre Wirtschaftsmodelle durch diese innovativen Tools wie Perplexity und Mistral bedroht, die Suchen intuitiver und direkter gestalten.